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Lisser:
Gebäudeautomation und Systemintegration
 
Der Integrationsplaner koordiniert als zentrale Instanz zwischen dem Bauherrn bzw. Projektsteuerer, dem Architekten und den Fachplanern.
Integrationsplaner
Der Markt für kommunikative Kopplungen von Aggregaten im HLK-Bereich wie Kälte­ maschinen, Heizkessel, Frequenzumformer, Pumpen, usw. ist bereits sehr groß und wächst weiter. Die verdrahtete Gewerkeanbindung (mit potenzialfreien Kontakten) wandelt sich zur Integration mittels serieller (kommunikativer) Datenübertragung durch Bus- und Netzwerk- protokolle. Wesentlicher Beschleunigungsfaktor für den steigende Akzeptanz sind die Kommunikationsnormen oder Standards (BACnet, LON, EIB, Profibus). Anforderungen der Bedienung, des Energie- managements und des Energieverbrauches haben zur Folge, dass die Komponenten
eines HLK-Systems mit den anderen Teil- gewerke der Technischen Gebäude-
ausrüstung kommunizieren müssen und
nicht unabhängig voneinander arbeiten
dürfen.

Die Gebäudestruktur selbst übernimmt Funktionen, die früher den klassischen Gewerken Heizung, Lüftung und Klima zugeordnet war. Beispiele sind hier die thermische Aktivierung des Baukörpers zur Kühlung und Heizung sowie Fassaden-
systeme mit kontrollierten Lüftungs-
funktionen. Die Gesamtfunktionalität eines solchen Systems muss der Integrations-
planer gewährleisten.